Kinderhack

Kinderlogik kennt keine Grenzen – Kids’itate

Kinder sind dumm. Warum Kindern Dinge erklären? Die Welt ist eben, wie sie ist. Und das Meiste davon können sie noch gar nicht verstehen.

Dieser Glaube bildete noch zu unserer Kindheit die Basis einer weit verbreiteten und durchaus anerkannten Erziehung. Wir finden: Wer so denkt, gehört selbst erzogen und sollte seinen Kindern unbedingt mal genau zu hören, denn Kinderlogik ist alles andere als dumm. Viel Spaß bei logischen und lustigen Sprüchen von Biancas und Ines‘ Kindern!

Wo man nach dem Tod hinkommt

Sohn: „Ich hab eine Uroma. Die schon tot ist. Im Museum.“
Ich: „Du, die Menschen kommen nicht ins Museum. Sondern auf den Friedhof.“
Sohn: „Mit der Müllabfuhr?“

Der Meister (3)

Ideen-Wolken

„Also Mama, wenn ich eine Idee habe, dann warte ich erst mal, bis ich drei Ideen habe. Die speichere ich dann in eine Wolke. Es gehen nämlich immer nur drei Ideen in eine Wolke rein. Na ja, und dann verwandeln sich die Wolken in Schiffe und gleiten über mein Gehirn. Aber ich merke nichts.“

Little Burns (7)

Mutter: „Schläfst du in letzter Zeit mittags in der Kita?“
Sohn: „Hundertmal seltener, als ein Sparschwein laufen kann.“

Mr. Burns (6)

„Alle grünen Polizeiwagens waren da, als die blauen noch nicht lebten.“

Der Meister (4)

Doppelte political incorrectness, aber doppelt niedlich

„Wenn die Cowboys und Indianers da waren, hieß es Wilder Westen, und als der erste richtige Mensch geboren wart, hieß es USA. Oder?“

Der Meister (4)

„Ich bin zu faul, um wahr zu sein!“

Mr. Burns (7)

Beim Lesen von „Was ist was? – Piraten“:
Ich: „Früher war die Welt sehr viel gemeiner, als sie in Deutschland heutzutage ist. Aber weißt du, es gibt immer noch Länder, in denen die bestimmenden Menschen auch ganz gemein zu den armen Menschen sind.“
Kind: Ja, und der arme Indianer Jones, immer wird er von den Dummen und den Jägers gestört.

Der Meister (5)

Morgens beim Frühstück…

„Oh nein! Ich habe so eine Spannung im Gehirn.“

Bernhard (7)

Too much für die atheistische Mutter Ines, die von ihren Kindern korrekte Gender-Ansichten erwartet:

„Manche sagen, wir wurden nicht von Affen abgestammt. Wir wurden von Gott abgestammt.“
„Und was glaubst du?“
„Von Gott abgestammt!“
„Und warum?“
„Weil Gott ein Junge war.“
Grübelpause, dann ich: „Weiß man das überhaupt? Und warum ist das toll, wenn’s ein Junge war? Du stammst ja z.B. von mir ab und ich war ein Mädchen.“
„Von Gott abgestammt ist immer toll und du bist mein Gott.“

Der kleine Meister (5)

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